Schlossberghöhlen Homburg

gr. Buntsandsteinhöhlen Europas und Heimat der "Weißen Dame"

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GreWi-Faktor: 4/10

In den Schlossberghöhlen von Homburg soll eine sogenannte Weiße Dame - das wohl bekannteste Gespennst des Saarlandes - umgehen.

Bei der "Weißen Dame" soll es sich um eine verwunschene Fee handeln, die auf Erlösung durch einen Passanten hofft. Wer seinen Ekel überwindet und das Dame in ihrer verwunschenen Gestalt als Kröte auf das geifernde Maul küßt, bekommt demnach nicht nur die Fee zur Frau, sondern auch die angeblich im Schlossberg ruhenden Schätze.

Skeptiker shingegen ehen in den Berichten um die Weiße Dame  die in den Höhlen immer wieder aufkommenden Nebelschwaden...

 

Geschichte
Die seit dem frühen Mittelalter von Menschen geschaffenen Buntsandsteinhöhlen im Schlossberg in Homburg sind - nach Angaben der Stadt Homburg -  die größten Buntsandsteinhöhlen Europas. Sie entstanden durch den Abbau von Buntsandstein. Die Höhlen bestehen aus zwölf Stockwerken und erstrecken sich über einen Bereich von 140 Meter Länge und 60 Meter Breite.

 

Anfahrt
Von der Homburger Altstadt sind die Höhlen über einen Treppenzugang zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Schlossberg parken. Auch von hier führt eine Treppe zum Eingang der Schlossberghöhlen.

Achtung: Die Höhlen sind nur noch unter Führung zu besichtigen. Eine telefonische Voranmeldung unter Telefon-Nr. 06841 2064 ist empfehlenswert (auch bei Einzelbesuchern). Sie vermeiden dadurch längere Wartezeiten oder in Stoßzeiten sogar Einlassverweigerungen wegen Überbuchung. E-Mail: schlossberghoehlen@homburg.de

Quellen
Text: Wikipedia, Homburg.de, "Die Sagen der Saar"
Foto: gemeinfrei (Ramessos, Wikimedia Commons)