Signet der US Army
Copyright: Gemeinfrei (via WikimediaCommons)
Washington (USA) – Bereits im Oktober 2019 berichtete Grenzwissenschaft-Aktuell.de (GreWi) über die offizielle Kooperation der US Army mit der „To The Stars Academy“ (TTSA) bei der Analyse und Auswertung angeblicher UFO-Fragmente und Trümmer. Bislang hielten sich beide Partner aber bedeckt zu den Ergebnissen dieser Analysen. Jetzt hat zumindest die US Army bestätigt, dass tatsächlich auch entsprechende Proben bereits analysiert worden seien. Die Ergebnisse dieser Analysen sind jedoch weiterhin geheim – und bleiben es vermutlich auch.
Hintergrund
Im Oktober 2019 erklärte zunächst die TTSA, man habe mit dem “U.S. Army Combat Capabilities Development Command” (CCDC) eine Vereinbarung zur gemeinsamen Forschung und Entwicklung (Cooperative Research and Development Agreement, CRADA) getroffen, deren Ergebnisse die militärischen Fähigkeiten der US-Armee stärken sollen.
Weiter hieß es damals, die von TTSA in Aussicht gestellten “technologischen Lösungen, wie sie Entwicklungen in der Materialforschung, Raum-Zeit-Beinflussung, Metric Engineering, Quantenphysik, Strahlungsantrieben und aktiver Tarntechnik vorantreiben könnten, haben das Potenzial, die Überlebensfähigkeit und Effektivität mehrerer Waffensysteme der US-Armee zu stärken.“
Abbildungen einer der von TTSA erstandenen Materialproben
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Konkret bedeute dies, dass die „TTSA ihre Entdeckungen mit dem ‚Ground Vehicle System Center‘ (GVSC) und der ‚Ground Vehicle Survivability and Protection‘ (GVSP) des CCDC teilt und die U.S. Army dafür ihre Labore, Expertise und Unterstützung, sowie Ressourcen zur Bestimmung der Technologien und möglicher Anwendungen zur Verfügung stellen werde“.
Zur Kooperation hatte sich (laut der TTA-Erklärung) auch die US-Armee durch Dr. Joseph Cannon of U.S. Army Futures Command wie folgt geäußert: „Unsere Partnerschaft mit der TTSA dient als faszinierende, unkonventionelle Quelle für neue Materialien und bahnbrechende Technologien, um so die Fähigkeiten unserer militärischen Bodeneinrichtungen zu erhöhen. (…) Das ‚Ground Vehicle Systems Center‘ der Army begrüßt diese Partnerschaft und ist gespannt auf die potentiellen zukünftigen Innovationen.“ (…GreWi berichtete).
Seither war es um diese Kooperation allerdings still geworden. Auf Anfragen des Informationsfreiheitsaktivisten John Greenewald Jr. Von TheBlackVault.com wollte sich weder die TTSA noch die US-Army dazu äußern.
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Wie Greenewald nun in einem ausfürlichen Artikel berichtet, habe die US-Army nun erstmals tatsächlich durchgeführte Analysen einiger der von der TTSA zur Verfügung gestellten Proben bestätigt: „Seit dem Beginn (der Kooperation) wurden erfolgreich einige Tests durchgeführt, deren Details und Ergebnisse, so sie veröffentlicht werden können, dann auch veröffentlicht werden“, so ein Army-Sprecher in einer E-Mail an Greenewald. Eine Entscheidung in dieser Sache behalte man sich im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen jedoch vor. Als mögliche Gründe für eine weitere Geheimhaltung werden etwa die Herkunft feindlicher irdischer Technologien, eigenen US-Technologieinventars, oder auch Handelsgehemnisse diskutiert. Sollte aber nichts gegen eine Veröffentlichung sprechen, sei es an der TTSA, dies dann zu tun.
Auf Greenewald Anfrage an die TTSA erklärte diese nur knapp, dass man diesen Vorgang „derzeit nicht kommentiere könne“. Dass von der TTSA um den Rocksänger Tom DeLonge zukünftig noch brauchbare und konstruktive Beiträge zur UFO-Forschung kommen werden, ist nach einer jüngsten Erklärung der Organisation, laut der man sich auf die Unterhaltungssparte konzentrieren wolle (…GreWi berichtete) zudem mehr als fraglich.
– Den ausführlichen Artikel von John Greenewald mit zahlreichen Originaldokumenten finden Sie HIER
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Quelle: TheBlackVault.com
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